piwik no script img

gurke der woche

Die Kampfnamenabkürzung ist zurück, seit die linksex­treme Knüpplerin Lina E.ihren abgekürzten Familiennamen werbewirksam als Nom de Guerre vor sich herträgt. Das war mal große Mode, als fast jeder Politfilm einen Namen mit Punkt trug: „Umberto D.“ (1952) oder „Wer erschoss Salvatore G.?“ (1961) oder „Warum läuft Herr R. Amok?“ (1970) oder „Bruno S. – Die Fremde ist der Tod“ (2003) oder „Der Fall Martha S.“ (2005). Fehlt nur der Film zum Tag X: „Der Knüppel der Lina E.“. Punkt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen