geister-medienticker:
Geisterspiele frei auf Sky
Der Bezahlsender Sky will an den kommenden beiden Spieltagen der Bundesliga die „Original Sky Konferenz“ am Samstag sowie die Konferenz der 2. Bundesliga am Sonntag für alle frei empfangbar live übertragen. Die Sendungen seien dann auf Sky Sport News HD zu finden, teilte der Sender am Donnerstag in Unterföhring mit.
An den nächsten beiden Wochenenden finden zahlreiche Spiele der 1. und 2. Bundesliga als Vorsichtsmaßnahme gegen das Coronavirus ohne Publikum statt, um auf diese Weise die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Zudem sollen die Live-Übertragungen im frei empfangbaren Livestream von Sky Sport News HD auf „skysport.de“ sowie in der Sky Sport App zu sehen sein.
Auch in der 2. Liga werden die meisten Partien als „Geisterspiele“ ausgetragen. Auch am 27. Spieltag sind erste Spiele ohne Zuschauer geplant.
Devesh Raj, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sky Deutschland, betonte die verbindende Wirkung des Fußballs: „In herausfordernden Zeiten müssen wir alle zusammenstehen“, sagte Raj. Die Kraft des Sports bringe Menschen selbst dann zusammen, wenn sie getrennt sind. „Für uns ist es selbstverständlich, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir diese Spiele mit allen teilen, so dass möglichst viele Fußballfans die Bundesliga live erleben können“, sagte er. (epd)
Geisterpreis bei Grimme
Die Verleihung der diesjährigen Grimme-Preise findet wegen Corona nicht wie geplant statt. Die Absage für die am 27. März vorgesehene Veranstaltung erfolge schweren Herzens, teilte das Grimme-Institut am Mittwoch in Marl mit.
Die Preisträger*innen waren zuvor bereits bekanntgegeben worden, unter anderem sind die Netflix-Serien „Skylines“ und „How to sell Drugs online (fast)“ dabei sowie der Sky-Krimi „Der Pass“. Die besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbands geht an den Regisseur und Autor Heinrich Breloer. (epd)
Geisterverlag Springer
Sämtliche Mitarbeiter des Springer-Verlags, für die dies möglich ist, müssen ab Montag von fern arbeiten. Das ordnete der Vorstand in einer Mail am Donnerstagmorgen an, wie das Portal Übermedien berichtet. Bereits ab sofort werde empfohlen, dass Mitarbeiter, soweit möglich, im „Mobile Office“ arbeiten sollen. (taz)
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