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Archiv-Artikel

galerienspiegel

Von PS

Tag der Kunstmeile – 14 Stunden Kunst und Shopping: Zwischen Kunsthalle, Deichtorhallen und Bucerius Kunst Forum kann diesmal pendeln, wer sich Kunst für insgesamt fünf Euro gönnen will. Acht Kunst-Orte sowie die Bücherhallen, das Goethe-Institut und das Instituto Cervantes am Hühnerposten werden am heutigen Sonnabend 14 Stunden lang geöffnet sein. Besonderes Schmankerl in diesem Jahr: Auch die Geschäfte auf Spitaler- und Mönckebergstraße bieten von zehn Uhr bis Mitternacht ihre Waren feil.

Sa, 27. 10., 10–24 Uhr. www.tagderkunstmeile.hamburg.de

Kritik oder Institutionskritik: Ist Kritik an einer Institution innerhalb derselben möglich oder speist sie sich aus dem Blick von außen? Wird ein Künstler, der sich als institutionskritisch versteht, aber eben dort ausstellt, nicht schon wieder vereinnahmt? In Vorträgen und Diskussionen werden der Berliner Johannes Raether, der Frankfurter Jeronimo Voss und Frank Woerler aus Hamburg diese Themen zur Disposition stellen. Ort des Geschehens ist der Aktualisierungsraum, ein nicht-kommerzielles Kunst- und Ausstellungsprojekt, das mit einem Workshop eine Reihe von zwölf Ausstellungsprojekten beginnt, die jeden Monat von einem Workshop begleitet werden.

So, 28. 10., 17 Uhr, Aktualisierungsraum, Markthof, Marktstraße 102, EG. Anmeldung zum Workshop erbeten unter mail@aktualisierungsraum.org . Die Teilnahme ist kostenlos

Baukunst und Raumentwicklung: Ihre erste Jahresausstellung präsentiert die Hafencity-Universität, wie es sich ziemt, direkt am Wasser: Im Cruise Center werden sowohl Studienanfänger als auch Preisträger der neuen Hochschule Arbeiten aus Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik und Stadtplanung präsentieren. Ziel ist, neue Ästhetiken und Methoden in puncto Bau- und Stadtentwicklung vorzustellen.

Eröffnung: Mo, 29. 10., 18 Uhr, Hamburg Cruise Center, Terminal II, Großer Grasbrook 19. Geöffnet Di–So 12–20 Uhr, Fr 12 Uhr bis open end; bis 2. 11.

Altonaer Bauernstuben: Eine frisch konzipierte Digi-Tour bietet das Altonaer Museum ab 1. November an, die sich insbesondere den Bauernstuben, den ältesten Exponaten des Museums, widmet. Nicht nur, dass so weit mehr Information übermittelt werden kann als auf den bisherigen Tafeln. Auch informiert die Digi-Tour anhand einzelner Räume gezielt über Aspekte bäuerlichen Lebens zwischen 1700 und 1850. Besonders stark im Fokus: Heizen, Schlafen, Arbeiten und Feiern.

Altonaer Museum, geöffnet Di–So 10–18, Do bis 22 Uhr. www.altonaer-museum.de PS