galerienspiegel:
Jahresausstellung : Von der „Phrasendreschmaschine“ über die „Sonnenfalle“, von Filmen im ehemaligen WM-Studio bis zum „Le Corbusier-Rundgang“ zeigen die Fachbereiche Freie Kunst, Visuelle Kommunikation, Industrial Design, Architektur und Kunstpädagogik ihre Semesterarbeiten.
Eröffnung: Mittwoch, 3. Juli, 19 Uhr, Hochschule für bildende Künste, Lerchenfeld 2; täglich 14–20 Uhr; bis 7. Juli
G/M SALONG – It would be nice to do something political: Als fünften Teil der Ausstellungsreihe ,,tempolimit“ zeigt das norwegische Performerduo Toril Goksöyr und Camilla Martens über die ganze Breite des Schaukastens ein untertiteltes Foto von sich selbst. Teil der gemeinsamen Arbeit ist zudem ein professioneller Fensterputzer ausländischer Herkunft, der sich die gesamte Ausstellungszeit an dem zehn Meter langen und 1,50 Meter hohen Fenster zu schaffen macht.
Ost-West-Straße 57; bis 28. Juli
Rikuo Ueda – Wind Drawing: Mit kleinen Maschinen, denen die geringste Erschütterung reicht, um Zeichenstifte in Bewegung zu setzen sowie mit Bildern, die mit Stiften gezeichnet sind, die der japanische Künstler an die Spitzen schaukelnder Zweige gebunden hatte, stellt sich eine neue Galerie aus Fernost in Hamburg vor.
CAI, Contemporary Art International, Galeriehaus Hamburg, Klosterwall 13; Di–So 12–18 Uhr; bis 18. Juli
Liebscher Brothers: Als zweites Außenprojekt der ,,2. triennale der photographie“ wird ein 300 Quadratmeter großes Riesendia von Martin Liebscher am Deichtorcenter im Bereich des zur Ost-West-Straße gelegenen Wintergartens des BRT-Gebäudes leuchten. In dem Dia verdichtet sich die Atmosphäre eines Rockkonzerts, in dem alle beteiligten Musiker und Besucher ausschließlich vom Künstler selbst dargestellt werden.
Bis 10. Juli
Mariella Mosler – Räume: Die Hamburger Künstlerin war zur letzten documenta eingeladen, hat noch bis 11. August eine Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle und präsentiert jetzt auch in Lübeck drei wichtige Werkgruppen: eins ihrer extrem aufwendigen Sandbilder, ein Raum voller feinster Haararbeiten und, ganz neu, ihre Sammlung gefundener Zettel.
Overbeck-Gesellschaft, Königstraße 11, Lübeck; Di–So 10–16.30 Uhr; bis 4. August josch
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