galerienspiegel:
Ambrus Erzsebet – Lesung aus Roman 4: Die in Hamburg lebende Ungarin ist eine Künstlerin, die schreibt, bzw. eine Autorin, die Kunst macht. Zur Zeit arbeitet sie neben Fotoserien an einem Roman über die Probleme, sich inRaum und Zeit zurechtzufinden.
Donnerstag, 10. Oktober, 20 Uhr, Westwerk, Admiralitätstraße 74
Ernst Wilhelm Nay zum 100. Geburtstag: In der Reihe Gespräch in der Sammlung erinnern Elisabeth Nay-Scheibler und Ulrich Luckhard an den Maler.
Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Treffpunkt Rotunde, alte Kunsthalle, Glockengießerwall
Lucien Hervé – Architektur des Bildes: Der 1910 in Ungarn geborene französische Fotograf ist ein Klassiker der Architekturfotografie. Le Corbusier beauftragte ihn höchstpersönlich, die Cité Radieuse in Marseille zu dokumentieren, aber auch die Bauten von Alvar Aalto, Marcel Breuer, Oscar Niemeyer und anderen Baumeistern der Moderne hat er, oft durch Detailaspekte, ins Bild gebracht. Dazu wird als Studioausstellung gezeigt: Franz Roh – foto-auge. Von dem Publizisten und Kunstkritiker (1890-1965) gibt es ein weitgehend unbeachtetes, vorwiegend in den zwanziger Jahren entstandenes, experimentelles fotografisches Werk.
Eröffnung beider Ausstellungen: Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr; Deichtorhallen (Südhalle); 11. Oktober bis 12. Januar 2003
Ferne Nähe – Nahe Ferne: Wolkentapeten, Souvenirs in Herzform und Spiegelbilder aus Hamburg und New York: 20 KünstlerInnen des BBK umkreisen die Begriffe Nah und Fern, die sich als nicht mehr topographisch, sondern psychologisch definiert entpuppen.
Kunsthaus, Klosterwall 15, Di–So 11–18 Uhr; bis 10. November
Michael Pfisterer – Module: Der an der Hamburger Kunsthochschule ausgebildete Fotokünstler erstellt stark reduzierte Fotodiptychen von minimalisierten Wirklichkeitsfragmenten in ortlosen Räumen.
Galerie artfinder, Fabrikhallen Phoenix, Wilstorfer Straße 71, Tor 2, Di–Fr 14–18, Sa 13–16 Uhr; noch bis 26. Oktober JOSCH
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen