galerienspiegel:
Richard Phillips – Vortrag: Der New Yorker Maler führt (in englischer Sprache) durch seine aktuelle Ausstellung: Da seine derzeit präsentierte Neo-Pop-Malerei stark umstritten ist, bietet sich hier Gelegenheit, aus erster Hand Informationen zum künstlerischen Prozedere sowie zu Gehalt und Zusammenhang seiner Werke insgesamt zu bekommen.
Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr, Kunstverein in Hamburg, Klosterwall 23
Matthias Oppermann und Peter Paulwitz-Matthäi – Vis-à-Vis: In 70 Collagen, Graphiken und Fotografien werfen die beiden Hamburger Künstler neue Blicke auf die Antike. In den letzten vier Jahren haben sie sich mit verschiedenen Objekten der Antikensammlung des Museums für Kunst und Gewerbe auseinandergesetzt. Die Arbeiten werden nun im Zusammenspiel mit den Originalvorlagen gezeigt.
Eröffnung: Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr, Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, bis 1. Dezember
Linda McCartney – There was a lot of Hope in the Air: Die Ausstellung der130 Fotografien 1962-1995, Bilder aus Popwelt und Reiseleben „on the road“, wird verlängert.
Ernst Barlach Museum Wedel, Mühlenstraße 1, Di–So 10–18 Uhr, jetzt noch bis 14. November
Susanne Paesler: Die in Darmstadt geborene Künstlerin bedient sich in ihrer ersten Einzelausstellung in einem Kunstverein des Ausdrucksrepertoires des Informel, des Abstrakten Expressionismus und der Op Art. Daneben gibt es Arbeiten, in denen sie karierte Stoffmuster mit Lackfarbe auf Aluminium überträgt, oder den modischen Retro-Look von CD-Hüllen erzeugt.
Springhornhof, Tiefe Strasse 4, Neuenkirchen (bei Soltau); Di–So 14–18 Uhr, bis 20. Oktober. www.springhornhof.de
Frank Raendchen – Backsteine, Findlinge + Kartoffeln: Der gebürtige Stralsunder spaltet Findlinge zu präzisen Mustern, um Licht in ihren Kern zu lassen. Er zersägt historische Backsteine und schichtet sie mit Glaseinlagen neu auf, um ganze Modellstädte anzulegen. Und schließlich entlockt er, oft in performativen Prozessen,der Kartoffel eine völlig neue plastische Wirkung, die sich auf Detail- und Gesamtbetrachtung gründet.
Ostholsteinmuseum, Schlossplatz 1, Eutin, Di–So 15–17 Uhr, Do + So auch 10–12 Uhr; bis 24. November JOSCH
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