: eritreer aus ganz deutschland demonstrierten für frieden in ihrem land
Etwa zweitausend Menschen aus Eritrea zogen gestern Mittag in einem Friedensmarsch vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor. Aus ganz Deutschland waren sie angereist, um gegen die äthiopische Invasion in ihrem Heimatland zu demonstrieren, die nunmehr fast zwei Wochen andauert. Mit „Frieden, Frieden!“-Rufen, eritreischen Flaggen, Trillerpfeifen und Trommelmusik forderten sie das Eingreifen der UNO in den Konflikt. Zu Spannungen zwischen Demonstranten und Polizei kam es nur kurz vor der US-amerikanischen Botschaft. Aufgerufen zu der Demonstration hatte die Eritreische Gesellschaft Deutschland. Die Veranstalter sprachen von 2.000 bis 3.000 Teilnehmern, die Polizei zählte 1.400. FOTO: STEFAN BONESS
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