endlich bewiesen: whisky schützt vor krebs :
Warum nur mussten wir gestern bei der folgenden Nachricht sogleich lachen? „Single Malt Whisky schützt vor Krebs. Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie, die am Sonntag bei einem Medizinkongress in Schottland vorgestellt wurde.“ In Schottland! Da haben sicher todesfürchtige schottische Mediziner waghalsige Selbstversuche unternommen, um zu beweisen, dass schottischer Malt Whisky mindestens gegen Krebs, aber wahrscheinlich auch noch gegen tausend andere Krankheiten hilft. Jedenfalls, wenn er innerlich angewendet wird. Dann ist Whisky ganz bestimmt die pure Medizin. Und hätten die schottischen Mediziner nur ein wenig weitergeforscht, dann hätten sie sicher auch herausgefunden, dass Whisky allein zu trocken ist und deshalb unbedingt mit einem großzügig gefüllten Glas Bier heruntergespült werden muss. Prompt kam die unterkühlte Antwort aus dem Süden der Insel. Das britische Krebsforschungszentrum reagierte mit Skepsis auf die schottischen Erkenntnisse. Eine Ansicht, die den Rotschöpfen aus dem Norden sicher am Schottenrock vorbeigeht.