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Milliarden weg

Das Hochwasser hat vor allem in Ostdeutschland Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Mit rund 15 Milliarden Euro ist Sachsen besonders betroffen. Die sächsische Wirtschaft rechnet derzeit mit Flut-Zerstörungen von 3,5 Milliarden Euro, weniger als zunächst befürchtet. Dafür allerdings fielen die Schäden an der Infrastruktur höher aus. Die Deutsche Bahn AG klagt über weggespülte Schienen und unterspülte Bahnhöfe im Wert von 850 Millionen Euro, hinzu kommen weitere Schäden von 175 Millionen Euro. Brandenburg kostete das Wasser 242 Millionen Euro. Thüringen verzeichnet Kosten von 70 Millionen Euro, Schleswig-Holstein von zehn Millionen. In Niedersachsen vernichtete das Hochwasser 300 Millionen Euro. In Bayern waren die Schäden geringer als ursprünglich vermutet. Viele Landkreise gaben Millionenbeträge nicht abgeforderter Hilfsgelder zurück. SPI

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