Nun unser Minister Seehofer, er war ja schon einmal Minister, bis ein Blutkonservenskandal (1984), den alle schon fast vergessen hatten, hätte er ihn nicht selbst auf einer kleinen Werbeveranstaltung im thüringischen Wandersleben erwähnt, aus dem Sattel geworfen hat.
Aber wir kennen doch das Sprichwort, wer abgeworfen wird muss sofort wieder aufsteigen.
Für so etwas will er nicht wieder den schlecht frisierten Kopf hinhalten.
Diesmal ist er schlauer, er hängt nach guter alter Hausfrauenart die schmutzige Wäsche nach hinten, auf die letzte Leine, in der Hoffnung, dass sie keiner sieht. Vorn am Gartenzaun, da hängen dann die neuen ungetragenen weißen Westen. Dabei hilft ihm seine Pressesprecherin U. Hinrichs, ehemals für kritische Magazine wie „Report“, „Frontal21“, oder „Kennzeichen D“ tätig war. Ob ihr dabei noch gute Freunde von damals behilflich sein werden, wird immer Spekulation bleiben.
Achja, das Gammelfleisch, hm einfärben wollte er es, aber sind wir doch mal ehrlich, wenn wir kein eingefärbtes Gammelfleisch haben , haben wir kein Gammelfleisch. Die Idee an sich war nicht schlecht, doch keiner weiß, wie weit sich bei der Weiterverarbeitung der Farbstoff durchsetzt. Stellen wir uns vor, eine Dose Katzenfutter geöffnet und es gibt einen Lila Fleck auf dem Futterteller.
Den Nachwuchs wollen wir ihm nun wirklich verzeihen, Ursula freut sich, und bedenken wir, damals, als seine jetzt erwachsenen Kinder geboren wurden konnten noch keine Stammzellen konserviert werden. Und für was Stammzellen mal notwendig werden, Stammzellen von hoher Homogenität , darüber denken wir nicht nach. Wir haben ja schließlich das Zeitalter der modernen Gentechnik.
Den Verbraucher soll er schützen, doch wovor alles, da kommt ein kleiner Milchpulverskandal aus China gerade recht als Bauernopfer. China ist weit, und die wenigsten Chinesen können deutsch. Die große Herde der Verbraucher wird sich auf „Hol das Stöckchen !“ stürzen und abgelenkt sein, von dem was vielleicht Weihnachten wieder in der Gefriertruhe liegt. Pst, ganz still, das sagen wir nur ganz leise, und solange virenverseuchtes Geflügelfleisch niemand an die Hühner verfüttert, da passiert ja auch nichts. Alles ungefährlich wenn durchgegart. Und sollte doch einer seine Hühner auf den Kompost lassen, dann ist er schuldig, nicht der Handel.
Doch nur wer sucht, der findet, findet einen Job bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank, mit jährlich einem Verdienst von über 7000 Euro, das heißt keinesfalls drunter. Just bei dieser Landwirtschaftlichen Rentenbank, welcher Gerd Sonnenleitner als Vorsitzender des Verwaltungsrates vorsteht. Möglicher ( Um hier mit den Worten des nationalen Referenzlabors FLI zu sprechen) Weise handelt es sich um den Gerd Sonnenleitner, der Präsident des Deutschen Bauernverbandes ist, Vizepräsident des Europäischen Bauernverbandes, und und und…
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