die wahrheit: Der Schweinegott
Hat der Gott der Schweine Schweinebeine oder keine?

Bild: mauritius images
Ist er besonders geisthaltig?
Einfältig? Oder dreifaltig?
Ist er denn beringelschwanzt?
Klatscht er mit den Pfoten
- vorausgesetzt, er hätte welche -,
wenn er den Schweinstanz tanzt?
Ist er gar verboten?
Wie steht er wohl zum Gott der Elche?
Ist sein Sohn auch Schwein geworden?
Ließ er im Schlachthof sich ermorden,
um die Schweinheit von den bösen,
schweinischen Sünden zu erlösen?
Dies wird stets ein Rätsel sein.
Denn, Mensch, du bist kein Schwein!
Und die Schweine ließen's bleiben,
ihn ausführlich zu beschreiben.
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
Naskolnikov
Gast
Nachtrag: Natürlich REINHARD Umbach. Entschuldigung!
Naskolnikov
Gast
Ob der taz da nicht ein Übersetzungsfehler unterlaufen ist?
Das Lied der Gruppe Belomorkanal heißt nicht ›Schwein und Raabe‹, sondern ›Weißer Schwan und schwarzer Rabe‹.
Dafür versöhnt die Metrik. Sie ist etwas besser als die von Klaus Umbach.