piwik no script img

die wahrheitZur Not auch essbar: Universalgenie Staude

Immer wieder freuen wir uns, wenn uns das Grüne Medienhaus eine seiner hochinformativen Pressemeldungen schickt, wie erst kürzlich wieder zum Thema Stauden ...

... Denn Stauden sind ja immer eine Meldung wert. Wie wir bereits aus einer früheren Pressemitteilung des Bundes deutscher Staudengärtner wissen, sind Stauden regelrechte Universalgenies. Im Sommer spenden sie beispielsweise Schatten und bieten Sichtschutz. Und im Winter machen sie eine genauso gute Figur, wie wir der jüngsten Stauden-Meldung entnehmen können. Genauer gesagt sollte man sich jetzt eine Helleborus zulegen, die ist nämlich "die Staude des Winter" und natürlich vielseitig: Egal ob Christrose, Lenzrose oder Nieswurz - sie alle "bringen den Winter zum Blühen, sind äußerst pflegeleicht und eignen sich sowohl als Solitär- oder auch als Rabatten-Pflanze". Besonders empfehlenswert sind die Lenzrosen, die auch mit "gefüllten Blüten" erhältlich sind. Das wiederum klingt verdächtig nach einem Rezept aus der Versuchsküche des irren Dr. Oetker: Gefüllte Rabattenpflanzen mit Christrosensalat. Na, wems schmeckt …

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

2 Kommentare

 / 
  • SL
    Sam Lowry

    Momentan kann ich nur raten, auf den Verzehr von allem zu verzichten. Auch in den sehr schmackhaften Bio-Bio-Bio-Käufern schlummert bereits das hochgelobte Dioxin in mehrfach abgelagerten Mengen. Außerdem glaube ich, dass China seinen Atommüll in kaum messbaren Mengen Kinderspiel- und Einwegfeuerzeugen beimengt. Erstmal nur reine Lichtnahrung (in jedem gut sortierten Veganer-Shop zu erhalten) und danach nur Luft und Liebe. Für den kleinen Hunger zwischendurch maximal 1-2 Körner Mais-Reis aus garantiert genetischem Anbau. Da weiß man wenigstens, was man hat. Guten Abend.

  • LS
    Leon Staudigel

    Und nicht zu vergessen das Stauder Pils, woll?