piwik no script img

Archiv-Artikel

die meinung der taz-leser: „alles quatsch“

Eine Berichtigung von Leser Uwe Schenk aus Malaga, zu der Vorstellung des deutschen WM-Kaders (7. Juni): „Sie schreiben fälschlicherweise zu Timo Hildebrandt: „Bekam 2004 in Bukarest fünf Tore“. In Wahrheit wurde er aber erst in der zweiten Halbzeit beim Stand von 0:4 für Oliver Kahn eingewechselt, auf dessen Kappe vorher mehrere Gegentore gegangen waren.“ Richtig.

Widerspruch hat Markus Völkers Porträt von Jürgen Klinsmann („Der Widersprüchliche“, 6. Juni) hervorgerufen. Marko Hahn aus Mannheim: „Gegensätzliches Handeln kann man nicht per se als Widersprüchlichkeit geißeln, es kann Teil eines Prozesses sein, den man ganz trivial mit Lebenserfahrung umschreiben kann.“ Wolfgang Rauch mailt: „Kein widerspruch ist zu grotesk, als dass die taz ihn nicht nennen könnte. Alles quatsch. Der mann ist moderner schwabe: auswanderungsbereit, begrenzt weltoffen, wohlhabend (also abgesichert) und wie ein guter pädagoge – beseelt von seiner aufgabe.“ Thomas Abel wird harsch: „Soll das Ganze mehr den Idiotismus des eigenen Seins Ihres Blättchens darstellen?“

*

Übrigens: Die Fußballfachfrage des Tages diskutieren wir im Fußballfachblog in der digitaz.

„Ich und Ronaldinho“ heißt der taz-Fotowettbewerb. Alles Weitere auf www.taz.de

Für Berliner: WM auf Großleinwand täglich im tazcafé.