: die ersten stelen mahnen
In einem Wald von Mikrofonen hat Stararchitekt Peter Eisenman am Samstag auf dem Gelände südlich des Brandenburger Tores die ersten 10 von insgesamt 2.700 Stelen für das Holocaust-Mahnmal präsentiert. Wer zwischen den Stelen hindurchgehe, werde „fühlen, was es heißt, allein und völlig verloren zu sein“, so Eisenman. Die bis zu fünf Meter hohen Betonpfeiler sollen noch im September in Serie gehen. Damit beginnt 15 Jahre nach Geburt der Idee die entscheidende Bauphase. Frühestens im Frühjahr 2005 soll das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas fertig sein – 60 Jahre nach Kriegsende FOTO: HANS-PETER STIEBING