die anderen über pfadfinder überall und waldbrände auf den kanaren :
Die französische La Croix schreibt über das 100-jährige Bestehen der Pfadfinderbewegung: Die Grundwerte der Organisation, die heute von 28 Millionen Pfadfindern geteilt werden, haben nichts von ihrer Bedeutung verloren. Die Pfadfinderbewegung ist nicht altmodisch, sie ermöglicht jungen Menschen, sich zu bilden und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Die Erziehung durch die Pfadfinder ist umfassend und harmonisch. Die Bewegung ist auch deshalb modern, weil sie völlig selbstlos ist. Hier konsumiert man keine Freizeit, man erfindet sie. Man geht zu den Pfadfindern, um andere Pfadfinder zu treffen, um sich zu begegnen, um zu teilen.
Zu den Waldbränden auf den Kanarischen Inseln schreibt El Mundo aus Madrid: Beim Kampf gegen die Waldbrände ist die Vorbeugung wichtiger als das Löschen. Dies hatte sich schon bei den Feuersbrünsten im vorigen Jahr in Galicien gezeigt. Die Region im Nordwesten Spaniens hatte – gemessen an ihrer Größe – über die größten Löschmannschaften und die besten Ausrüstungen für den Kampf gegen das Feuer verfügt. Dennoch konnten die Brände erst gelöscht werden, als der Wind nachließ und Regen einsetzte. Der Spruch, dass Waldbrände schon im Winter bekämpft werden müssen, ist richtig. Auf den Kanaren zeigte sich das erneut.