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Die neuen EU-Vorschläge zur Lockerung der Kriterien für den Stabilitätspakt kommentiert The Guardian: Die Reformvorschläge zum EU-Stabilitätspakt waren die unvermeidbare Konsequenz des Zusammenbruchs im vergangenen Jahr. Diesmal ist allerdings in weiser Voraussicht die Inflexibilität gelockert worden. Es wurde das Prinzip anerkannt, dass eine kohärente soziale und wirtschaftliche Ordnung in Europa nicht vom Zentrum diktiert werden kann. Politisch könnten die Prodi-Vorschläge aber Probleme bringen. So glauben Länder wie die Niederlande, dass jedes Zeichen von Flexibilität die Stabilität der Eurozone gefährden könnte.
Zur deutschen Börse schreibt die Neue Zürcher Zeitung: Ein Befund führt der Anlegerschaft vor Augen, dass Standardwerte-Indizes keineswegs das Maß aller Dinge sind und demnach groß mitnichten gleichzusetzen ist mit gut. Gleichwohl richten etliche Banken ihre Finanzanalyse vorwiegend auf die großen und bekannten Namen der Unternehmen aus. Offenbar scheint es zu mühsam und zu teuer zu sein, Brachland zu beackern. Wenig Mumm für Neues beweisen indessen auch die Anleger. In etablierte Namen zu investieren und mit vielen andern zu scheitern, scheint weniger abzuschrecken, als unbekanntere Schattengewächse zuweilen außer Acht zu lassen.