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Archiv-Artikel

die anderen über die usa: arme republikaner, armer elvis:

Dagens Nyheter aus Stockholm meint zur Lage für die Republikanische Partei von US-Präsident George W. Bush: US-Präsident George W. Bush lässt eine stark angeschlagene Republikanische Partei hinter sich. Man muss sich fragen ob ihr nächster Präsidentschaftskandidat überhaupt eine Chance haben wird. Wenn die christliche Rechte bei den Präsidentschaftswahlen zu Hause bleibt, könnte dies zum Spaziergang für die Demokraten werden. Bush ist auch in den eigenen Reihen so unpopulär, dass als Verbündeter von ihm kaum Stimmen zu holen sind. Das Erbe des jetzigen Präsidenten kann sehr wohl die nächsten Wahlen entscheiden.

Der Pariser Le Monde schreibt zum 30. Todestag von Elvis: Der Elvis-Kult ist in den 30 Jahren seit dem Tod des Kings nicht abgeebbt. Graceland ist zu einem dauerhaften Pilgerort geworden. Dort sucht man vergebens nach einer Erinnerung an den Rebellen, der die populäre Musik revolutioniert hat, die Sitten und die Gesellschaft seiner Zeit. Armer Elvis! Das Unternehmen Elvis Presley Enterprise, das dieses überaus kitschige Museumshaus Graceland in Memphis führt, schlachtet vielmehr das Image des guten Amerikaners aus, der, arm geboren, als reich gewordener Mann nicht vergessen hat, sich um das Glück seiner Mutter zu kümmern. Seine Musik ist nicht präsent.