der hingucker:
Früher Springer fängt den Blick
Skispringer brauchen keinen Schnee. Im polnischen Wisla wird auf gewässerte Gummimatten gesprungen. Für die Produktion von Schnee war es in diesem Jahr nicht kalt genug. Doch der Saisonauftakt sollte unbedingt über die Bühne gehen. Den hatte man wegen der winterlichen Fußball-WM extra nach vorne gelegt, um wenigstens ein bisschen Aufmerksamkeit abzubekommen. Gesprungen wird dann bis weit in den April hinein. Vielleicht markiert das den Beginn einer neuen Zeitrechnung im Skispringen. Der soll, geht es nach Sandro Pertile, dem Verantwortlichen für diese Disziplin im Internationalen Skiverband, wie die Formel 1 bald um die ganze Welt touren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen