das zitat der woche:
Wenn schon parteipolitische Veranstaltungen untersagt sein sollen, warum sollten dann politische Veranstaltungen nicht untersagt werden?
Vor dem Hintergrund des Rechtsrucks in der Gesellschaft müssen demokratische Akteur*innen besonders sensibel sein und dürfen solche Anträge nicht unterstützen.
Melanie Groß, Professorin für Erziehung und Bildung an der Fachhochschule Kiel hält nichts davon, politisch aktive Jugendliche auszubremsen.
Das sagt die Pinneberger Ratsfrau Natalina Di Racca-Boenigk (CDU) zum Antrag ihrer Partei, die Benutzerordnung für städtische Jugendeinrichtungen so zu ändern, dass dort keine politischen Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen. Die Änderung würde auch das Jugendzentrum Geschwister-Scholl-Haus betreffen, in dem die Antifa Pinneberg das Antifa-Café veranstaltet, wo beispielsweise die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt Vorträge hält.
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