das wichtigste : Politik schürt rechte Gewalt
ESSEN epd ■ PolitikerInnen und die Öffentlichkeit sind nach Ansicht des Migrationsexperten Faruk Sen mitverantwortlich für fremdenfeindliche Übergriffe. „Die zahlreichen Integrationsdebatten der letzten Zeit haben sich sehr einseitig auf einen vermeintlich fehlenden Anpassungswillen der Zuwanderer konzentriert“, kritisierte der Direktor des Zentrums für Türkeistudien. Damit werde Andersartigkeit als Problem dargestellt und so Gewalt gegen Fremde begünstigt, sagte Sen mit Blick auf die Debatte über No-go-Areas.
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