das wetter: Düffel
Düffel benetzte ihr Haupt mit Wasser. Wie das spritzte und troff! Die Spritzmaus aus Spritzbergen machte ihrem Familiennamen alle Ehre. Als Insektenfresserin hatte es bis dato an ihr genagt, dass ihr außerfamiliäres Umfeld sie fälschlicherweise in die Familie der Nagetiere einsortierte. Da gehörte sie, Düffel, aber nicht hin! Nein, sie, Düffel, war eine Insektenfresserin und das auf Spritzbergen schon in 324. Generation! Als Düffel daran dachte, bekam sie sofort schreckliches Heimweh. Jetzt hieß es, einen kühlen Kopf zu bewahren!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
