das wetter: Durstig (1)
Dürftig und Durstig schleppten sich über die Felder. Glibbrige Kaulquappen wiesen ihnen den mäandernden Weg, das Wasser stand Dürftig und Durstig bis zum Bauchnabel. Plötzlich schraubte sich vor ihnen eine Silhouette in den blauen Himmel. Buschinger! Endlich tot. In höchstem Maße befremdet über diese Feststellung, nahmen Dürftig und Durstig ihre Beine in die Arme und liefen Schuss bis zum Horizont. Durstig kam ins Stolpern, dennoch hatte der untote Busenfreund Buschingers Mühe hinterherzukommen …
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen