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das wetter: picasso wandert (3)

Das alte hutzlig Weiblein also sah Picasso hinterher, wie er fröhlich pfeifend seines Weges zog, und murmelte mit verschmitztem Schmunzeln ein Sprüchlein in den Wind. Die Sonne stand nun schon hoch im Mittag, und Picasso dachte bei sich: „Ey, da will ich gleich eine Rast einlegen, mein Butterbrot essen und erfrischenden Kakao dazu trinken. Und vielleicht werde ich sogar meine Unterhose wechseln.“ Also setzte er sich in den Schatten eines großen Baumes und breitete das Tuch seines Bündels als Decke aus. Grad wollte Picasso sein Mahl beginnen, als ein altes hutzliges, buckliges Männlein an einem Krückstock des Weges kam und einen begehrlichen Blick auf die Ersatz-Unterhose warf …

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