das wetter: lady griselda :
Die Nacht lag über dem Wald, wie ein dunkles, feuchtes Handtuch, das jemand nach dem Abtrocknen über dem Wald vergessen hatte. Lady Griselda atmete kurz und heftig, wie ein gehetztes Reh, das auf der Flucht vor etwas war. Etwas knackte im Unterholz, wie ein kleiner Ast, der, unter dem Tritt dessen, der auf ihn getreten war, knackte. Noch gut achthundert Metern musste Lady Griselda zurücklegen, bis sie die sicheren Mauern ihres Schlosses, das auf dem Hügel über dem Wald lag wie ein schlafender Drache, erreicht hatte. Lady Griselda rannte jetzt, wie nur jemand rennt, der denkt, dass es um sein Leben geht. Plötzlich blieb sie stehen. Sie war an der Schlosstür angekommen. Sie hatte es geschafft. ENDE