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Archiv-Artikel

das wetter: honz und püschel

Kapitän Honz schipperte in seinem kleinen Kahn über die sieben Weltmeere. Sogar ein achtes Weltmeer hatte er schon entdeckt. Im Kampf mit dem missgünstigen Klabautermann war er stets der Sieger geblieben, eine schöne Königin hatte er erobert und gefreit. Später hatte er eine große Kiste gefunden, die bis obenhin mit Gold, Schmuck und Diamanten gefüllt war. Ein Flaschengeist erfüllte jeden seiner Wünsche – kurz: Kapitän Honz ging es ziemlich gut. Darum können wir uns getrost von ihm abwenden und einen Blick auf den kleinen Püschel werfen, der gerade dabei ist, Frau Huber einen warmen Kuchen vom Fensterbrett zu stehlen. Doch die aufmerksame Frau Huber hat den kleinen Püschel noch rechtzeitig entdeckt und schlägt ihm auf die Finger. Da fängt der kleine Püschel an zu zetern und zu lamentieren, dass die Wände wackeln und die Blumen im Garten ihre Köpfchen einziehen. Das hat Frau Huber nun auch nicht gewollt. Sie schenkt dem kleinen Püschel einen großen Lutscher, und so findet auch diese Geschichte doch noch ein gutes ENDE.