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Archiv-Artikel

das wetter: hannes und dschingis

Unsere Geschichte spielt vor vielen, vielen Jahren, und zwar – um genau zu sein – im Jahre 1214. Das Eichhörnchen Hannes hatte sich gerade unsterblich in den Mongolenfürsten Dschingis Khan verliebt, doch der beachtete Hannes mit keinem Blick, weil er genug damit zu tun hatte, ein Weltreich zu errichten und jede Nacht sieben Kinder zu zeugen. Hannes weinte viele Wochen lang, aber es half nichts. Da wurde Hannes verbittert, und er beschloss, sich den Gegnern des Dschingis Khan anzuschließen. Aber die wollten Hannes nun auch wieder nicht haben. Und – um ganz ehrlich zu sein, man kann das verstehen. Hannes war halt eine entsetzliche Nervensäge, und alle naselang fing er bei jeder Kleinigkeit an zu heulen.