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Archiv-Artikel

das wetter: die gelbe tarantel (3)

Damals, bei der Auseinandersetzung mit den Knatsch-Pygmäen vom Hindusch, war Scott Columbus ungeschickt einer fliegenden Giftdrommel ausgewichen, ins Stolpern geraten und geradewegs rücklings vor den Füßen eines klumpfüßigen Ohrschwallesels zu Boden gefallen. Dieser hatte sofort die Gelegenheit genutzt und auf Scott Columbus eingetreten – wie, nun ja, wie ein klumpfüßiger Ohrschwallesel halt. Und daran dachte Scott Columbus jetzt wieder. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich Baxters Arm in superlangsamer Zeitlupe dem sagenumwobenen Goldschatz der großnasigen Fensterhüpfindianer näherte. Er wollte den Kameraden warnen, brachte aber keinen Ton hervor. Schon berührte Baxter mit der Hand eine mit unzähligen Diamanten besetzte Krone, als die gelbe Tarantel böse zischte und ihm einen besonders giftigen Blick zuwarf. Baxters Arm zuckte zurück. Scott Columbus und Baxter blickten einander erschrocken tief in die Augen, und plötzlich war da eine seltsame Wärme, die sich auch auf die gelbe Tarantel zu übertragen schien …