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Archiv-Artikel

das war die woche (nr. 32)

Worte der Woche

„Wenn wir wie die Osterhasen spielen, haben wir keine Chance.“ (Eduard Geyer, Trainer des Zweitligisten Energie Cottbus)

Zerknirschung der Woche

„Ich bin doch auch kein Wundermann, der am Baum schüttelt und nach vier Wochen spielt die Mannschaft um die Meisterschaft mit.“ (Klaus Toppmöller, Trainer des UI-Aussteigers HSV)

Charmeur der Woche

„Es ist, als würde ich mit Brasilien im WM-Finale gegen Deutschland spielen.“ (Neu-Schalker Ailton über das Bundesligaspiel gegen seinen Ex-Club Werder Bremen, der als einziger bei dem Vergleich nicht so gut wegkommt)

Aufständischer der Woche

„Alle haben Schiss vor dem großen Franz Beckenbauer, obwohl er jeden Tag einen neuen Namen genannt hat.“ (Schalke-Manager Rudi Assauer zum Fußball-Kaiser und seine ein wenig umständliche Bundestrainer-Suche)

Weiser der Woche

„Das sind Sprüche eines kleinen Kindes.“ US-Basketballcoach Larry Brown – vor dem Debakel seines Teams gegen Italien in Köln – über den 20-jährigen Spieler Carmelo Anthony, der gesagt hatte, er garantiere die Goldmedaille beim olympischen Basketball-Turnier in Athen.

Gentleman der Woche

„Der Trainer hat sich in der Affäre nichts zuschulden kommen lassen.“ (Englands Fußballverband FA über Sven-Göran Erikssons Qualitäten als anständiger Fremdgeher)

Enthüllung der Woche

„Ich bin vier Jahre älter geworden.“ (Die Schwimmerin Franziska van Almsick auf die Frage, was sich seit Sydney 2000 verändert hat)

Technikfeind der Woche

„Ich brauche mich nicht eine halbe Stunde vor dem Training mit den Spielern zu treffen, wenn dann einige 10 Minuten vor Trainingsbeginn mit dem Handy rumrennen.“ (Bayern Münchens Trainer Felix Magath)

Mitdenker der Woche

„Mit einem Lufthansa-Airbus, das ist doch angenehmes Reisen, oder? Da können die Spieler wenigstens nicht mit dem Handy telefonieren.“ (Felix Magath)

„kicker“-Literaturpreis

„Können wir jetzt endlich über etwas anderes reden?“ (Der Guardian nach dem Beschluss der FA, Englands Coach Sven-Göran Eriksson trotz Sekretärinnen-Affäre im Amt zu lassen)