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Archiv-Artikel

das war die woche, die war (nr. 40)

Worte der Woche

„Die Vorwürfe sind an den Haaren herbeigezogen.“ (Peter-Michael Diestel, Anwalt von Arzneimittelpapst Thomas Springstein, zu den gegen den Leichtathletiktrainer erhobenen Vorwürfen, nachdem bei diesem verbotene Dopingmittel gefunden worden waren.)

Weitere Worte

„Die Substanzen sind legal importiert.“ (Christos Tzekos, griechischer Arzneimittelpapst und Trainer der ehemaligen Wundersprinter Kostas Kenteris und Ekaterini Thanou, bei dem Nahrungsergänzungsmittel gefunden worden waren, die mit Testosteron und Ephedrin versehen waren.)

Prophezeiung der Woche

„Neues Jahr – neues Glück.“ (Jan Ullrich gibt nach einer weiteren enttäuschenden Saison ein weiteres leeres Versprechen ab.)

Weitere Prophezeiung

„Vielleicht wird er der Spieler des Jahrhunderts.“ (Ein restlos begeisterter Christoph Daum über Wayne Rooney, nachdem dieser drei Tore beim 6:2-Sieg seines neuen Clubs Manchester United gegen den von Daum betreuten Club Fenerbahce Istanbul geschossen hatte.)

Bomber der Woche

„Er spielt anders, trifft aber genauso. Ich war mehr ein Strafraumspieler, hab mich gedreht und dann hat’s bumm gemacht.“ (Gerd Müller, 365 Bundesligatore, vergleicht seine Art, Tore zu schießen, mit der von Roy Makaay.)

„kicker“-Literaturpreis

„Bayer Taumelkusen“. Der Kölner Express übernimmt kurzzeitig die Spitzenposition im Kampf der Blätter mit den dicken Balken um die unwitzigste Wortneuschöpfung des Jahres.