das war die woche, die war (nr. 34):
Worte der Woche
„Ich weiß nicht, ob wir uns das antun mussten.“ (Wolfgang Heitmann, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Wolfsburg, über die Effenberg-Verpflichtung)
Weitere Worte
„Er ist zuletzt nicht durch sportliche Leistungen aufgefallen, sondern durch verbale Attacken.“ (Heitmann verschafft seinem Ärger weiter Luft)
Lüge der Woche
„Die Jungs sind in Ordnung, und ich bin in Ordnung.“ (Stefan Effenberg über seine neuen Spielkameraden, vor allem aber über sich selbst)
Touristikexperte der Woche
„Wolfsburg ist durch Effenberg interessanter geworden“ (Effenbergs vormaliger Trainer Ottmar Hitzfeld, der weiterhin in München leben muss, das ohne Effenberg doch arg uninteressant geworden ist)
Amokfahrer der Woche
„Ich bin Sonntagabend gekommen, da habe ich den Weg zum Hotel nicht gefunden und bin durch die Fußgängerzone gefahren. Die kenne ich jetzt.“ (Effe erkundet sein Reich)
Ambition der Woche
„Wir machen hier keinen Bezirksklassen-Fußball, wo wir hinterher grillen und Bier trinken.“ (Wolfsburgs Manager Peter Pander sucht händeringend nach Erklärungen, warum der VfL sich ausgerechnet Stefan Effenberg antun musste)
Drohung der Woche
„Es können zwei Jahre werden, vielleicht auch drei“ (Pander denkt bereits an eine Vertragsverlängerung)
Schadenfreude der Woche
„Ich freue mich, dass er einen neuen Verein gefunden hat.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß hat ein Problem weniger)
„kicker“-Literaturpreis
„Der mit den Wölfen spielt“ (Geradezu popjournalistisch: die FAZ über Stefan Effenberg)
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