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das war die woche, die war (nr. 25)

Zitat der Woche

„Es ist dieselbe alte Scheiße. Ich hoffe nur, dass die Scheiße diesmal besser organisiert ist.“ (Stürmer Romário über das Trainingslager der brasilianischen Nationalmannschaft mit neuem Coach)

Weitere Zitate

„Ein kleiner, feiner Wirtschaftsfaktor.“ (Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser über den Neu-Salzburger Ralf Schumacher)

„Es ist reichlich unverfroren von Herrn Schumacher, den Dschungel als Alibi dafür zu nehmen, in Österreich Steuern sparen zu wollen.“ (Dieter Ondracek, der Bundesvorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, über den Ex-Kerpener Autoraser, der den deutschen Steuerdschungel als Auswanderungsgrund nannte)

Erbe der Woche

„Einfacher kann man es als Trainer nicht haben.“ (Klaus Toppmöller, der in Leverkusen die Nachfolge von Berti Vogts antritt)

Selbsterkenntnis der Woche

„Wir Bayern-Spieler sind schon ein eigenartiges Völckchen.“ (Bayern-Stürmer Giovane Elber)

Denker der Woche

„Ich gehe nicht in die Kirche, ich bete nicht. Aber ich mache mir Gedanken.“ (Oliver Kahn, Torhüter des eigenartigen Völkchens, über sein Verhältnis zu Gott)

Rambo der Woche

„Man muss die Ellbogen ausfahren und kratzen auf dem Platz.“ (Niko Kovac, Neuzugang beim eigenartigen Völkchen)

Spender der Woche

„Ich bin durch ein Schlachtfeld gegangen, habe gedacht, ich bin ein Schwerverbrecher.“ (Lothar Matthäus zu versprochenen Spenden, die er bis jetzt noch nicht ausgezahlt hat, aber nun überweisen will)

„kicker“-Literaturpreis

„Komm doch wieder mal her. Mensch, Acker, ist doch nicht schwer. Nu komm und gönn dir ne Pause ...

Lass Politik hinter dir. Bei Kotelett, Pommes und Bier. Das Parlament bleibt dann zu ...“

(Refrain des Liedes, das die Fußballer des TuS Halle für ihren ehemaligen Stürmer Gerhard Schröder geschrieben und wohl auch gesungen haben. Schröder hieß damals noch „Acker“, weil er im Sturm immer so viel „ackerte“)

Fotohinweis: Ausländer der Woche

„Wenn ich die Diskussionen um die vielen Ausländer in der Bundesliga verfolge, muss ich fast zwangsläufig an meine Zeit als Ausländer denken.“ (Der Fußball-Sachverständige Günter Netzer über seine Zeit bei Real Madrid) FOTO: AP

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