das war die woche (31) :
Worte der Woche
„Bei der WM 2006 scheiden wir in der Vorrunde aus – und einen Platz oder eine Straße werden wir mit Sicherheit nicht nach ihm benennen.“ (Lothar Schober, Bürgermeister des schwäbischen Örtchens Gingen, wo Jürgen Klinsmann aufwuchs)
Rhetoriker der Woche
„Wir sind beide Stürmer. Insofern werden wir die Sache offensiv angehen.“ (Teammanager Oliver Bierhoff und sein verbaler Geniestreich)
Witz der Woche
„Bei uns im DFB ist das Chaos nie ausgebrochen.“ (DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder)
Spaßbremse der Woche
„Das Lachkabinett läuft weiter. Alle blamieren sich so gut sie können.“ (Schalke-Manager Rudi Assauer, dem Klinsis und Ollis Grinseshow wohl nicht so gefallen hat)
Wunder der Woche
„Man sollte den Jürgen besser bei seiner Arbeit unterstützen und nicht von außen zu viele Ratschläge geben.“ (Bayern-München-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge, der noch jeden im lauffähigen Alter mit seinen Weissagungen versorgt hat)
Offenbarung der Woche
„Eins möchte ich gleich mal klarstellen: Ich bin nicht eingeschnappt, dass es mit dem Posten des Teamchefs bzw. Bundestrainers nicht geklappt hat.“ (Lothar Matthäus, der mit seinem hundertfachen „Mir doch egal“ auch den Letzten vom Gegenteil überzeugt hat)
Freigeist der Woche
„Ich kenn die Kriterien der Nominierung nicht. Ich weiß nicht mal, ob ich auch im Doppel antrete.“ (Tennis-Profi Thomas Haas im kicker über die Olympischen Spiele, von denen er immerhin vermutet, dass sie irgendwo in Griechenland stattfinden)
Tacheles der Woche
„Die Erkältung hat in den Pyrenäen keine Rolle mehr gespielt.“ (T-Mobile-Teamarzt Lothar Heinrich, der Jan Ullrichs Niederlage bei der Tour de France keinen unschuldigen Bazillen anhängen will)