das kommt:
Puschenfest
Die Berliner Konzertagentur Puschen gehört zu den integren Playern im überschaubaren Segment „Indie“. Nun versammelt Puschen in Berlin einige seiner Schützlinge, darunter die britische Schlagzeugerin Scout Niblett, das Stimmwunder Circuit des Yeux aus Chicago und die US-Künstlerin Meg Remy alias U.S. Girls
17. 11.,Festsaal Kreuzberg, Berlin
Cold War
Im Nachkriegspolen lernen sich die angehende Sängerin Zula und der Komponist Wiktor in einer Schule zur Pflege der folkloristischen Traditionen des Landes kennen. Sie verlieben sich, dann trennt sie der Eiserne Vorhang. Von da an können sie nicht mehr zueinander, aber auch nicht mehr voneinander lassen. Paweł Pawlikowskis in Cannes mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichneter Film „Cold War“ erzählt in streng komponierten Bildern vom Kalten Krieg, vom Exil und davon, was beides mit der Liebe tun kann.
Ab 22. 11. im Kino
Putins Autokratie
Nach dem Kalten Krieg hatten viele die Hoffnung, dass sich mehr und mehr Staaten demokratisieren würden. Einige, wie Francis Fukuyama, sprachen gar, in nicht unideologischer Absicht, von einem „Ende der Geschichte“. Doch eingetreten ist das Gegenteil, das wird immer deutlicher. Mehr und mehr Staaten entwickeln sich zu Autokratien und der Populismus hat auch in westlichen Demokratien Hochkonjunktur. Aus gutem Grund ist die aktuelle Reihe der renommierten Berliner Mosse-Lectures dem Thema Autokratien gewidmet. Die nächste Lecture hält Karl Schlögel, einer der besten Russland-Kenner Deutschlands, über Putins Reich. Für sein Buch „Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt“ wurde Schlögel in diesem Jahr der Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch zuerkannt.
22. 11., Humboldt -Universität ,Berlin
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