das duell: bratney gegen bräter :
Der australische Anwalt Malcom McBratney sieht sich gezwungen, das „Mc“ in seinem Namen gegen die Fast-Food-Kette McDonald’s zu verteidigen. Der Streit entbrannte Anfang des Jahres, als sich der Hamburger-Bräter über den Werbeaufdruck „McBrat“ auf den Trikots eines Rugby-Teams in Brisbane beklagte, das von McBratney gesponsert wird. Nach Ansicht von McDonald’s könnte es bei der Abkürzung „McBrat“ Verwechslungen geben mit der Bezeichnung „McKids“, die seit Anfang des Jahres auf Kinderspielzeug von McDonald’s prangt. McBratney wiederum argumentiert, ausgeschrieben sei sein Name auf den Trikots einfach zu lang. „Diese Angelegenheit legt den Schluss nahe, dass McDonald’s nicht nur die Namensrechte an McDonald’s besitzt, sondern an allem was mit ‚Mc‘ beginnt“, sagte der Anwalt. Es gebe allerdings zahlreiche Menschen, die dies in Frage stellten, und er habe sich entschieden, dagegen zu kämpfen. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte, McDonald’s sei wie alle Unternehmen darauf bedacht, sein geistiges Eigentum zu schützen. Welches geistige Eigentum?