das ding der woche:
Foto: imago
Was ist das?
Ein Blasinstrument aus Messing, das nicht „Komische Trompete“, sondern „Posaune“ genannt wird und oft in kirchlichen Zusammen-hängen ertönt.
Was soll das?
Auf die Adventszeit einstimmen. So auch in der evangelischen Sankt-Jacobi-Kirche in Hamburg, die mit einem 24-Stunden-Konzert am 2./3. Dezember quasi in den Ersten Advent hineinfeiert. Mit diesem „längsten Posaunenkonzert der Welt“ reiht sich die Kirche nun also ein in die Älter-größer-länger-weiter-schneller-Strategien findiger Shoppingcenter und Stadtmarketingagenturen. Ob die abtrünnigen Schäfchen so zurückkehren?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
