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Auch nach der Belehrung durch die Kolleginnen von der Korrektur, deren Kompetenz der produzierende Redakteur niemals anzweifeln würde – sie sieht trotzdem nicht richtig aus, unsere Unterzeile zu dem Text von Philipp Bühler aus der Samstagsausgabe: „Neues aus dem Genre der warmherzigen Stereotypekomödie“. Hätte es nicht „Stereotypenkomödie“ heißen müssen? Nein, hätte es nicht. Ein Stereotyp, zwei Stereotype. So wird das gebeugt. Es handelt sich ja nicht um Jungs mit einem Ghettoblaster, das wären die Stereo-Typen (prima Name für eine Schülerband übrigens, möglicher Albumtitel: „Monotonie“).