berichtigung :
Seltsames Gefühl, in diesen Tagen über einen Roman namens „Hitze“ zu lesen. Von der Wirklichkeitshaltigkeit der Literatur wird ja derzeit hier und da mal wieder räsoniert; aber so aktuell braucht sie nun wirklich nicht zu sein. Aber siehe: Gegen Ende des Textes ist von „kalten Öfen“ und „klammer Kälte“ die Rede. Ah, wie angenehm kühl einem gleich wird – auch wenn’s eher sozialkritisch gemeint ist! Kleiner Tipp nebenbei: Benutzen Sie doch den vorderen Teil der taz als Fächer, wenn Sie die Kulturseiten lesen. Das erfrischt.