berichtigung:
Das überraschte dann doch im Gespräch mit Annette Staib und Klaus Farin vom Hirnkost Verlag: Das Eingeständnis, „dass es ein typisches Kennzeichen von Angehörigen von Jugendkulturen“ sei, „dass sie alt sind“. Schluck. Spielen neue Jugendkulturen wirklich keine Rolle mehr? Hat die digitale Welt sie verschluckt? Sind die alle zu verschreckt von Zukunftsangst? Singt niemand mehr „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein“?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen