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■ beiseiteDenkerInnen

Schlaue Köpfe, aufgehorcht! Wenn Sie nach dem 28.2. 1992 eine glorreiche wissenschaftliche Veröffentlichung in den Bereichen Historische Anthropologie, Erbliche Netzhautkrankheiten, Algebra, Zahlentheorie, algebraische oder arithmetische Geometrie hatten, können Sie sich beim Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft für den Heinz-Meier-Leibnitz-Preis vorschlagen lassen. Namensgeber Meier-Leibnitz, eigentlich Physiker, hat seinerseits bei Piper ein wunderbares Kochbuch veröffentlicht. Darin beschreibt er außer der minutiösen (!) Zubereitung diverser Köstlichkeiten, wie das alles den diversen Königen, Ministern und Staatsoberhäuptern mundete, an denen er seine Kochkunst ausprobierte. Allein das rechtfertigt seine Erwähnung in dieser Spalte allemal.

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