■ beiseite: Theater
Endlich haben sie ein Ende, die vorstellungsfreien Zeiten, endlich wird wieder gerockt und in die Hände und sonst wohin gespuckt: Die Volksbühne eröffnet morgen die neue Spielzeit mit einer Inszenierung ihres neuen Regisseurs Thomas Bischoff, und zwar mit der Tragödie „Der gestohlene Gott“ von Hans Henny Jahnn aus dem Jahr 1924. Das Inzest-Drama erzählt vom Widerstand dreier Jugendlicher, die nicht erwachsen werden wollen. Die Volksbühne holte den 42 Jahre alten Bischoff, der für seine werkgetreuen Inszenierungen in Städten wie Senftenberg, Graz, Düsseldorf oder München bekannt wurde, als eine Art Gegenpol zu Hausherr und Theaterstürmer Frank Castorf in ihr Haus.
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