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Archiv-Artikel

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Formulare der Hamburger Behörden sind seit längerer Zeit umfassend im Internet verfügbar. Nun lässt sich im Vorweg daheim am Computer prüfen, ob man ab Januar 2009 wohngeldbezugsberechtigt ist und in welcher Höhe. Eine neu eingerichtete Seite der Hansestadt (www.hamburg.de/wohngeldrechner) erteilt Auskunft. Ebenso besteht hier die Möglichkeit, das Antragsformular herunterzuladen, so dass es entweder direkt am Bildschirm bearbeitet oder ausgedruckt und ausgefüllt werden kann.

Um den Erhalt des Freibades Ohlsdorf in Hamburg bemüht sich eine Bürgerinitiative derzeit per Unterschriftenaktion. Sie will damit die drohende Bebauung des Freibades Ohlsdorf verhindern. Pläne des Bezirks Hamburg-Nord sehen vor, 40 Prozent der Freifläche des Bades inklusive der beiden 50-Meter-Außenschwimmbecken aufzuschütten, um dort vierstöckige Neubauten zu errichten. Unterstützt wird die Initiative vom BUND, nach dessen Auffassung es sich bei dem Bebauungsplan um einen massiven Eingriff in das Landschaftsbild und eine Zerstörung der bisher bewusst von Bebauung frei gehaltenen Talraum der Alster halte. Noch bis 31.Oktober liegen Unterschriftenlisten in den Kundenzentren Nord, Barmbek-Uhlenhorst und Fuhlsbüttel aus.

Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Elektro-Gemeinschaft Hamburg findet im Vattenfall Center in der Spitalerstraße 22 vom 13. Oktober und dem 7. November eine Ausstellung statt. Es soll die Geschichte der Gemeinschaft von Elektroinstallateuren und des Elektrofachhandels dargestellt werden, dabei werden historische Kleingeräte wie Toaster und Kaffeemaschinen aus den Jahrzehnten ab 1930 gezeigt.

Die Plakette „Fledermausfreundliches Haus“ hat der Naturschutzbund (Nabu) Hamburg der Hamburger Lehrer-Baugenossenschaft verliehen. Die Genossenschaft habe bei Bauarbeiten in Groß Borstel Unterschlupfmöglichkeiten für Fledermäuse und Mauersegler geschaffen. In Hamburg sind 40 Gebäude Träger der Plakette, die bedrohten Tierarten Quartiere bieten. TAZ