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Das Dörfchen Alwine liegt auf halbem Weg zwischen Berlin und Dresden. Bisher gehörte die Siedlung zwei Privatleuten, am Samstag wurde sie versteigert. Die neun maroden Wohnhäuser, die löchrige Dorfstraße und ein Waldstück gingen für 140.000 Euro an einen anonymen Bieter aus Berlin. Was er mit dem Örtchen machen will, ist unklar. Laut Notiz auf dem Bestätigungsfax hat er „zum Wohle der Einwohner“ mitgeboten. Das Wetter in seinem neuen Dorf: fünf Grad und Regen. Anderswo wird’s auch nicht schöner.

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