amerikanische wissenschaftler: wähler wählen gesichter

Erst vor zwei Tagen haben wir an dieser Stelle erklärt, dass wir von den allseits so beliebten amerikanischen Wissenschaftlern sehr enttäuscht sind. Hat sich doch in einer Studie amerikanischer Wissenschaftler herausgestellt, dass amerikanische Wissenschaftler immer wieder fragwürdige Methoden benutzen und falsche Ergebnisse erzielen. Jetzt allerdings haben amerikanische Wissenschaftler eine Studie veröffentlicht, deren Inhalt zweifellos der Wahrheit entspricht. Wie das Magazin Science berichtet, lassen sich Wähler bei ihren Entscheidungen wesentlich stärker vom Gesicht eines Kandidaten beeinflussen als von seiner tatsächlichen Kompetenz. Häufig stimmen Wähler für den Kandidaten, dessen Gesicht kompetent wirkt. Entscheidend sei, wie reif ein Gesicht wirke. Politiker mit einem „Kindergesicht“, also rundem Kopf, großen Augen, kleiner Nase, hoher Stirn und schmalem Kinn, hätten dabei geringere Chancen, weil sie für weniger stark, durchsetzungsfähig und intelligent gehalten würden. Diese Studie muss von der wirkungsstarken SPD in Auftrag gegeben worden sein.