ach & weh:
„Die Schwierigkeit jung zu sein“: So ist der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten-Tag am 17. Februar in Hamburg überschrieben. Ziel ist es nach Angaben der ausrichtenden Psychotherapeutenkammer, mittels Vorträgen und Workshops die Vielschichtigkeit der Arbeit von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten deutlich zu machen und den Austausch zu fördern. Anmeldung noch bis zum 7. Februar, einige Programmpunkte waren bei Redaktionsschluss bereits ausgebucht.
Näheres im Netz: www.ptk-hamburg.de/show/10477946.html
Im Rahmen der 6. Hannover-Herz-Lungen-Messe findet am Sonntag, 25. Februar, im dortigen Congress-Centrum unter anderem ein Familientag zum Thema Gesundheit und Bewegung statt – Motto: „Tierisch gesund – große und kleine Herzen”. Die Messe ist ein gemeinsames Projekt der Klinik für Kardiologie und Angiologie, der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie und der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover sowie des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen (Landesverband Niedersachsen) und des Bundes der Pneumologen Bremen/Niedersachsen.
Weitere Informationen: www.hannover-herz-messe.de
Die digitale Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum vorantreiben will die schleswig-holsteinische Landesregierung. Der Gesundheits- und Pflegebereich stehe durch die sinkende Zahl der Fachkräfte und die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft vor großen Herausforderungen, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Montag in Kiel. Bei der Telemedizin, so Garg, gebe es „kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Umsetzungsdefizit“. Er erwarte, „dass die neue Bundesregierung endlich handelt und gesetzliche Hürden abbaut“.
Die AOK im nördlichsten Bundesland hat angekündigt, in diesem Frühjahr die elektronische Visite zu testen: In fünf Pflegeheimen im Kreis Herzogtum-Lauenburg halten dazu Patienten und Ärzte eine Videosprechstunde ab – der Gang in die Praxis entfällt zunächst. Die Ärztekammer Schleswig-Holstein wies in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass die geltende Berufsordnung eine Beratung ausschließlich über Print- und Kommunikationsmedien ausdrücklich untersage.
Die schlechtesten Krankenhäuser stehen in Bremen und Niedersachsen – zumindest aus Sicht der dort Behandelten. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung empfehlen in den beiden Ländern nur Dreiviertel der Patienten die dortigen Kliniken weiter: Für Bremen liegt der Wert demnach bei 73,9 Prozent, für Niedersachsen bei 76,7 Prozent – der bundesweite Schnitt betrug 79,3 Prozent. Für die europaweit größte Studie dieser Art wurden eine Million Patientenfragebögen der Krankenkassen AOK und Barmer ausgewertet. Die größten Zufriedenheitswerte erzielten Krankenhäuser in Bayern (81,7 Prozent) und Thüringen (80 Prozent).
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