Zum letzten Mal! : Brundibar
Über fünfzig Mal erklang „Brundibár“ im KZ Theresienstadt. Wie viele Künstler wurde der Komponist Hans Krása dorthin deportiert und später in Auschwitz ermordet. Weil die SS in dem Film „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ diesen Chor aufnahm, blieb das bewegende Dokument erhalten. Krása gelang eine Musik auf der Höhe der Zeit, die doch kindgemäß und kraftvoll ist. Die taz attestierte zur Bremer Premiere: „Wunderbare und anrührende Stimmen waren da zu hören.“ Am Mittwoch ist die letzte Chance, dieses Stück in Bremen zu sehen.
Mittwoch, 18 Uhr, Schauspielhaus