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Zukunft der SPDGiffey hätte nichts gegen eine Urwahl

Wirtschaftssenatorin und SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey hält bei der Entscheidung über eine neue Berliner Parteispitze eine Urwahl für eine Option. „Warum nicht? Wenn aus der Partei Wünsche nach einer Urwahl kommen, dann ist das in Ordnung. Ja, ich kann mir das vorstellen“, sagte sie der Wochenzeitung Die Zeit. Giffey steht zusammen mit SPD-Fraktionschef Raed Saleh an der Spitze des Landesvorstands. Vorstandswahlen stehen 2024 wieder an. Bereits am 26. Mai plant die Landes-SPD ihren ersten Parteitag nach der Wahl im Februar, bei der die SPD ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren hatte. Erwartet wird eine intensive Diskussion über das Wahlergebnis und den Kurs der Landesspitze. Giffey und Saleh, die sich beide für den Wechsel von Rot-Grün-Rot zu Schwarz-Rot ausgesprochen hatten, stehen bei wichtigen Teilen der Partei in der Kritik. (dpa)

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