: Zen-Garten veredelt Marzahn
Nach rund zweijähriger Bauzeit ist der Japanische Garten im Erholungspark Marzahn seit Mittwoch geöffnet. Geplant wurde die Anlage vom japanischen Zen-Priester und Gartenarchitekten Shunmyo Masuno. Der Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bezeichnete den Garten bei der Einweihung als Symbol für die Städtepartnerschaft Berlin–Tokio und für den Wunsch nach gegenseitigem Verständnis. Zugleich dankte er für Spenden, die auch von Privatpersonen eingegangen waren. So habe ein Tokioter Pensionär, der den Berlinern „Gesundheit und Freude“ schenken wollte, 30.000 Euro bereitgestellt. Der „Garten des zusammenfließenden Wassers“ soll die Attraktivität des Erholungsortes für Besucher und Anwohner weiter erhöhen. DDP