Zehn Schritte zur Rettung der taz bremen : 6. Macht von Euch reden!
Der taz bremen droht zum 1. Januar das Aus – wenn Bremens beste Tageszeitung nicht genügend Anzeigen-Aufträge bekommt
Der taz bremen droht zum 1. Januar das Aus – wenn Bremens beste Tageszeitung nicht genügend Anzeigen-Aufträge bekommt. Der Aufsichtsrat der taz-Genossenschaft war im Frühsommer alarmiert, als ihm eine Prognose vorgelegt wurde, dass die taz in Hamburg und Bremen im Anzeigenbereich sehr viel weniger Umsätze hatte als erwartet – und eingeplant. Für Bremen stand ein Loch von 40.000 Euro in den Prognosen für das Jahr 2005. Das ist natürlich ein Problem, das zu lösen, wir alle Kräfte aufwenden wollen.
Wir haben sofort reagiert mit Maßnahmen zur Kostensenkung. Derzeit ist diese Prognose nicht mehr aktuell. Allen möglichen Anzeigenkunden können wir aber auch sagen: So viel Aufmerksamkeit wie auf den beiden lokalen Seiten der taz hat Ihre Werbung in einer Zeitung, aus der die Werbebeilagen nur so raus fallen, nicht.
Klein, aber effektiv könnte Ihre Werbung in der taz sein. Die Preise sind der Auflage entsprechend niedrig. Und die Zielgruppe taz-LeserInnen ist eine besondere Zielgruppe: Kaufkräftig, lesefreudig, vielfach interessiert. Also ist es nur zu Ihrem Vorteil, wenn Sie helfen, das finanzielle Problem der taz-Bremen zu lösen.
Vielen Dank, Ihre taz bremen!
P.S.: Wie es weiter geht? Am Montag werden wir mit dem Geschäftsführer Kalle Ruch streiten. Er kommt auf eine Versammlung der Genossenschaftsmitglieder der Region und der Freunde der taz (20 Uhr, Gästehaus der Uni). Am 17.9. tagt die Generalversammlung der Genossenschaft in Berlin, auf der wir einen Antrag zum Erhalt der lokalen Fenster stellen werden. Infos unter www.taz-online.de oder schreiben Sie an: rettet@taz-bremen.de