: Zehn Mal Schill für elf Prozent
BREMEN taz ■ Heute soll es laut Landeskoordinator Jan Timke dem Bremer Ableger der Schill-Partei endlich gelingen, einen eigenen Landesverband zu gründen. Daran, dass zu wenige Mitglieder zum Treffen nach Bremen-Nord kommen, könne es diesmal nicht scheitern, weil die Satzung für den zweiten Anlauf kein Mindest-„Quorum“ vorsehe, erklärte Timke. In den Bürgerschaftswahlkampf wollen die „Rechtsstaatlich-Offensiven“ ohne Koalitionsaaussage, aber mit einem Ziel von sagenhaften elf Prozent ziehen. Zur Unterstützung soll der Namenspatron Ronald Barnabas S. aus Hamburg insgesamt zehn Mal anreisen und in Bremen und Bremerhaven für die Themen Kriminalitätsbekämpfung, Arbeitslosigkeit, Bildung werben.