■ Zank und Streit im Schlafgemach: Nicht nur nett im Bett
Hamburg (dpa) – Im Bett ist es nicht nur nett: Wegen liebgewordener Einschlafrituale kommt es bei 50 Prozent der Partner regelmäßig zu kleinen Streitigkeiten und Sticheleien. In einer Umfrage fand das Institut für rationale Psychologie heraus, daß das „Einschlafgespräch“ nach den anfänglichen Sticheleien bei 40 Prozent der Paare sogar in einem handfesten Krach endet. Nur 15 Prozent der befragten 3.238 Paare berichteten von einem regelmäßig friedvollen Einschlummern. Das Rauchen im Bett – so das Umfrageergebnis – nervt Frauen und Männer gleichermaßen am meisten. 61 Prozent der Frauen und 47 Prozent der Männer nannten den blauen Dunst als Hauptgrund für Ärger im Doppelbett. 36 Prozent der Frauen stört es danach, daß der Partner sich bis nach Mitternacht durch die verschiedensten Fernsehkanäle „kämpft“. 39 Prozent der Männer kritisieren, daß „sie“ geschmacklose oder wenig erotische Nachthemden trägt. Fast jede dritte Frau beklagt sich darüber, daß ihr Bettpartner morgens häufig Sex will. Über das Schnarchen ärgert man sich offensichtlich nicht so sehr wie angenommen: dennoch sind 27 Prozent der befragten Frauen wegen des gestörten Schlafes „sauer“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen